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12.08.2025

Luftwaffe trainiert mit der Armee de l’Air et de l’Espace in Frankreich

hornet_01.jpgBern, 11.08.2025 — Vom 11. bis 15. August 2025 absolvieren Angehörige der Luftwaffe ein Training im französischen Luxeuil (FRA). Die Übung trägt den Namen «PALUX» und dient dem gezielten Vergleich und der Weiterentwicklung eigener Fähigkeiten in Zusammenarbeit mit der französischen Luftwaffe. Im Vordergrund stehen der Erfahrungsaustausch und die Förderung der Interoperabilität zwischen den beiden Luftstreitkräften.

Im französischen Luxeuil, Haute-Saône, überprüfen und vertiefen die Schweizer F/A-18 Piloten mit fünf Kampfflugzeugen des Typs F/A-18 zusammen mit den französischen Kollegen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der Luftverteidigung. Das Hauptaugenmerk liegt dabei in der taktischen Ausbildung. Das Ausbildungsmodul findet auf dem Luftwaffenstützpunkt in Luxeuil statt, der Heimat des 2. Jagdgeschwaders der französischen Luftwaffe.

Möglich macht das gemeinsame Training ein bestehendes, bilaterales Ausbildungsabkommen zwischen Frankreich und der Schweiz. Mit dieser Ausbildungskooperation leistet die Schweizer Luftwaffe einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Armee im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit.

Trainings in der Schweiz nur beschränkt realisierbar

Die Luftwaffe kann in der Schweiz ihr Training nicht vollumfänglich und auch nicht vollständig nach den international gültigen Standards absolvieren. Grund dafür sind unter anderem die kleinen und knapp verfügbaren Trainingsräume, Höhen- und Geschwindigkeitslimiten, eingeschränkte Flugbetriebszeiten, Auflagen bei der Anzahl Flugbewegungen auf den Flugplätzen, der dichte zivile Luftverkehr über der Schweiz sowie die hohe Besiedelungsdichte respektive die Rücksichtnahme auf die Lärmbelastung der Bevölkerung. Mithilfe von internationalen Kooperationen können diese Trainingslücken gezielt verringert werden.

Admin - 15:18 @

Wegen Zöllen: Pilatus liefert keine Flugzeuge mehr in die USA

pc24_01.jpgDer Flugzeugbauer aus Stans NW begründete dies am Freitag mit dem aus dem US-Zolltarif von 39 Prozent entstandenen Wettbewerbsnachteil. Mittelfristig will Pilatus seine Produktionskapazitäten in den USA ausbauen.

Die durch die Zölle verursachten hohen Zusatzkosten und die daraus resultierenden Nachteile im Wettbewerb gegenüber den amerikanischen und europäischen Konkurrenten sorgten für Unsicherheiten bei den Pilatus-Kunden, hiess es in der Mitteilung. Das Unternehmen wolle deswegen den Auslieferungsstopp nutzen, um mit der Kundschaft und mit Partnern Lösungen zu erarbeiten.

Die Vereinigten Staaten sind für den Stanser Flugzeugbauer ein Schlüsselmarkt. Vier von zehn der jährlich produzierten PC-12 und PC-24 gehen in die USA.

Pilatus erwägt nach eigenen Angaben, die Flugzeuge anderen Märkten als dem amerikanischen zuzuteilen. Diese Vorhaben seien aber mit erheblichen logistischen und marktspezifischen Herausforderungen verbunden, hiess es.

https://www.cash.ch/news/wegen-zollen-pilatus-liefert-keine-flugzeuge-mehr-in-die-usa-850352

Admin - 11:42 @